Nach einer etwas längeren Einführung in die Welt der Matrizen habe ich zuerst einmal Abbildungen im R² betrachtet. Dort habe ich dann auch die ersten Objekte dargestellt, verschoben und gedreht. Nachdem ich dann die affine Abbildung mittels homogener Koordinaten in nur einer einzigen Matrix realisiert habe, erweiterte ich die darstellende Lineare Algebra auf den R³. Schnell stellte ich fest, dass der R³ dem R² relativ ähnlich ist, und so wandte ich mich der Projektion dreidimensionaler Gegenstände zu. Anhand der Kirche stellte ich dann verschiedene Projektionsverfahren sowie deren Vorteile und Nachteile im Bezug auf den bei einer Projektion auftretenden Informationsverlust vor.
Mit Hilfe der in dieser Arbeit vermittelten Informationen ist es nun möglich, zum Beispiel die Kirche mit verschiedenen Projektionen abzubilden. Dabei habe ich aber bisher nicht erwähnt, dass es bei einer Abbildung auch Linien gibt, welche eigentlich nicht sichtbar sein dürften. Dieses Problem der "verdeckten Linien" konnte ich leider nicht mehr in meine Arbeit integrieren, dennoch wäre es wohl ein guter Ansatz, diese Arbeit weiterzuführen.